Zahlreiche Unfälle bei dichtem Schneetreiben mit einer verletzen Person!
Am Mittwoch dem 19.04 wurde die FF Dreistetten zu insgesamt 7 Unfällen alarmiert, des Weiteren mussten noch zahlreiche Fahrzeuge abgeschleppt werden. Am Vormittag wurden wir zum ersten Einsatz um 09:35 Uhr alarmiert. Durch die erschwerte Einsatzlage wurde durch den Einsatzleiter die LH87 gesperrt und das Kranfahrzeug der FF Markt Piesting angefordert. Nach rund 1,5 Stunden konnte dieser Einsatz beendet werden.
Aufgrund des anhaltenden starken Schneetreibens verschlechterte sich die Situation zunehmend!
Der nächste Alarm kam um 15:02 Uhr. Fahrzeugbergung auf der L4069. Auch hier musste die Straße vorrübergehend gesperrt und das Kranfahrzeug der FF Markt Piesting nachalarmiert werden, da durch die Wucht des Aufpralles die Vorderachse abgerissen wurde. Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und ins LKH Wr. Neustadt gebracht. Nach rund 1,5 Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
In den frühen Abendstunden hatten wir dann alle Hände voll zu tun. Fast Zeitgleich wurden wir zu 5 Fahrzeugbergungen alarmiert. Durch die winterlichen Fahrbedingungen und der zahlreich schon umgesteckten Reifen (Sommerreifen) blieben viele Fahrzeuge hängen bzw. rutschten in den Straßengraben! Die Fahrzeuge mussten von der Straße entfernt werden, um den Verkehr aufrecht zu erhalten! Gegen 22:00 Uhr konnten alle Einsätze abgearbeitet werden. Am 20.04.17 kam es in den frühen Morgenstunden erneut zu einer Fahrzeugbergung auf der LH87. Auch hier galt es hängen gebliebene Fahrzeuge zu Bergen.
Am Samstag, dem 04.03.16, suchte ein junges Pärchen aus Baden ein ruhiges Plätzchen in einem Waldstück. Da sich auf dem Hauptweg zu viele Spaziergänger aufhielten bogen sie in einen Seitenweg ein. Da es bereits finster und der Weg immer schmäler wurde konnte der Lenker sein Fahrzeug nicht mehr wenden und fuhr in ein immer steiler werdendes Gelände. Nach rund 350 Metern war dann endgültig Schluss. Der PKW rutschte über eine steile Böschung und krachte mit dem Heck gegen einen Baum. Der herbeigerufene ÖAMTC konnte dem Pärchen nicht helfen und so wurde um 20:08 Uhr die Feuerwehr Dreistetten zur Fahrzeugbergung alarmiert. Da auch für die Einsatzfahrzeuge der Weg zu schmal war, wurde ein Traktor mit Seilwinde zur Unfallstelle nachbeordert. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz mit einem Schmunzeln der Einsatzkräfte im Gesicht beendet werden. Das Pärchen konnte im Anschluss die Fahrt mit einem leicht beschädigten Fahrzeug antreten.
Am 04.03.2017 fand in Tulln der 60igste Bewerb für das Feuerwehr Funkleistungsabzeichen in Gold statt. Drei unserer Kameraden: Michael Steinbrecher, Stefan Karl und Robert Geir nahmen die Herausforderung an und absolvierten den sechs gängigen Stationsbetrieb mit Bravour.
Die Feuerwehr Dreistetten gratuliert den frischgebackenen Absolventen.
Bereits zum zweiten Mal im diesem Jahr wurde die Feuerwehr Dreistetten zu einer Fahrzeugbergung am Dundlerinweg alarmiert. Ein Vertreter aus Korneuburg wollte eigentlich ins Rehabzentrum Felbring vertraute jedoch seinem Navi (der Weg dient ausschließlich als Forstweg und ist auch so gekennzeichnet) und rutschte auf nicht Schneegeräumter Fahrbahn in den seitlich gelegenen Graben. Selbstversuche sich zu befreien blieben ergebnislos. Die Feuerwehr barg das Fahrzeug und der Lenker konnte nach rund 30 min seine Fahrt am richtigen Weg fortsetzen.
Am 01.01.2017 lenkte ein junger Mann aus dem Bezirk Wiener Neustadt seinen PKW kommend Dreistetten Richtung Markt Piesting. Höhe Spitzacker verlor er auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Wagen, stürzte über eine 2 Meter hohe Böschung überschlug sich und kam am Dach liegend zum Stillstand. Dabei verletzte sich der Fahrzeughalter an der Hand und wurde Infolge von einem Familienmitglied ins Krankenhaus gebracht. Nach der Polizeilichen Unfallaufnahme wurde der schwer beschädigte PKW von der Feuerwehr Dreistetten geborgen und verkehrssicher abgestellt.
Am Sa. dem 10.12.16 wurde die Feuerwehr Dreistetten um 04:45 Uhr zur Unterstützung zu einem Wohnhausbrand nach Peisching alarmiert. Ein defekter Gefrierschrank löste einen Großbrand aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten sich die Bewohner gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sie wurden jedoch unbestimmten Grades Verletzt und vorsorglich in UKH Wiener Neustadt gebracht. Zu diesem Zeitpunkt stand das Gebäude bereits in Vollbrand und ein Innenangriff war nicht mehr möglich. Benachbarte Häuser konnten nach einem massiven Außen Angriff erfolgreich geschützt werden.
11 Feuerwehren mit rund 100 Einsatzkräften standen mehrere Stunden im Löscheinsatz.